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Säugetiergruppe

Die Säugetiergruppe, wissenschaftlich Mammalia, umfasst alle Säugetiere, eine Klasse der Amniota. Zu den Kennzeichen gehören Körperbehaarung, Milchdrüsen zur Ernährung der Jungen, Endothermie und eine in der Regel differenzierte Zahnbildung. Typisch besitzen Säugetiere drei Gehörknöchelchen im Mittelohr (Hammer, Amboss, Steigbügel) und komplexe Gehirne. Die meisten Arten gebären lebende Junge, doch die Monotremata legen Eier.

Die Säugetiere lassen sich grob in drei Linien gliedern: Monotremata (Monotreme, z. B. Schnabeltiere und Echidnas),

Fortpflanzung und Ernährung der Jungen unterscheiden sich: Monotreme legen Eier, danach schlüpfen junge Säuger, die Milch

Die Säugetiere entstanden aus früheren synapsiden Vorfahren im Mesozoikum; der heutige Artenschatz beträgt rund 6.400 Arten.

Beuteltiere
(Metatheria)
und
Plazentatiere
(Eutheria).
Monotreme
legen
Eier,
die
übrigen
Säugetiere
bringen
lebende
Junge
zur
Welt;
bei
Beuteltieren
erfolgt
die
weitere
Entwicklung
meist
in
einem
Beutel,
bei
Plazentatieren
im
Mutterleib
mit
Plazenta.
Die
Mehrheit
der
Arten
gehört
zu
den
Plazentatieren,
die
in
vielfältigen
Lebensräumen
vorkommen.
aus
Hautporen
aufnehmen;
Monotreme
besitzen
keine
Zitzen.
Die
übrigen
Säugetiere
ernähren
ihre
Jungen
in
der
Regel
über
Zitzen.
Sie
besiedeln
nahezu
alle
Lebensräume
weltweit,
von
Tropen
bis
Antarktis,
einschließlich
mariner
Formen
wie
Wale
und
Robben.
Viele
Arten
sind
bedroht
oder
gefährdet,
was
Schutz-
und
Erhaltungsmaßnahmen
erforderlich
macht.