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Szenenbildnern

Die Bezeichnung Szenenbildnern (Szenenbildnerinnen und Szenenbildner) umfasst Fachleute, die für die visuelle Gestaltung von Bühnenräumen, Film- und Fernsehsets verantwortlich sind. Sie entwickeln den räumlichen Gesamtkonzept ausgehend von der Regie- und Dramaturgieidee und setzen diese in sichtbare Szenerien um, die Atmosphäre, Zeitbezug und Stil vermitteln.

Zu ihren Aufgaben gehören die Erarbeitung des Sets, Konzeptentwicklung, Skizzen, Modelle (Maquettes), maßstäbliche Zeichnungen, Farb-, Material-

Arbeitsfelder: Theater, Film, Fernsehen, Oper. Im Theater wird oft der Begriff Bühnenbildner verwendet; im Film und

Ausbildung: Typischer Werdegang ist ein Studium oder eine Ausbildung in Szenenbild, Bühnenbild, Architektur oder bildender Kunst

Geschichte: Die Berufe des Bühnen- bzw. Szenenbildners hat sich aus der Bühnenumgebung des 18. und 19. Jahrhunderts

und
Recherchestrategien
sowie
die
Zusammenarbeit
mit
Regie,
Kostümbild,
Lichtdesign,
Requisiten
und
Bautechnik.
Sie
erstellen
technische
Pläne,
betreuen
den
Bau
und
die
Dekoration
am
Drehort
oder
Bühne
und
überwachen
Termine,
Budget
und
Proben.
Fernsehen
spricht
man
meist
von
Produktionsdesign
oder
Szenenbild.
Die
Arbeit
erfordert
eine
enge
Abstimmung
mit
dem
Regie-
bzw.
Produktionsdesign,
um
Kontinuität
und
Funktionalität
der
Räume
sicherzustellen.
an
einer
Akademie
oder
Hochschule;
Praktika
und
eigene
Entwürfe
ergänzen
die
Ausbildung.
Wichtige
Fähigkeiten
sind
räumliches
Vorstellungsvermögen,
Zeichnen,
Modellbau,
Kenntnis
von
Materialien,
CAD/3D-Modeling,
Budget-
und
Teamfähigkeit.
entwickelt
und
wurde
im
Kino
und
Fernsehen
zu
einem
umfassenderen
Produktionsdesign
ausgebaut,
wobei
visuelle
Konzeption,
Realisierung
der
Sets
und
Koordination
verschiedener
Abteilungen
zentrale
Aufgaben
bleiben.