Systemflexibilität
Systemflexibilität bezeichnet die Fähigkeit eines Systems, sich an veränderte Rahmenbedingungen, Anforderungen oder Umgebungsfaktoren anzupassen, ohne grundlegende Neustrukturierung. Sie umfasst funktionale Anpassungen sowie nicht-funktionale Merkmale wie Leistung, Zuverlässigkeit und Sicherheit.
Die Flexibilität lässt sich in mehrere Dimensionen gliedern: Anpassungsfähigkeit (Dynamik der Reaktion auf neue Anforderungen), Konfigurierbarkeit
Umsetzung erfolgt durch modulare Architektur, lose Kopplung, klare Schnittstellen, Plug-in- oder Microservices-Ansätze, Standards und offene Protokolle,
Bewertung: Flexibilität bringt Vorteile wie schnellere Reaktion auf Markt- oder Umweltveränderungen; sie verursacht aber Kosten durch
Beispiele: In Software setzen Entwickler modulare Architekturen ein, in der Fertigung flexible Fertigungslinien, in der Energieversorgung
Fazit: Systemflexibilität ist ein zentrales Merkmal moderner Systeme, das langfristige Anpassungsfähigkeit erhöht, aber eine strategische Planung,