Systemeffizienz
Systemeffizienz bezeichnet den Grad, in dem ein System eine gewünschte Funktion mit möglichst geringem Ressourcenaufwand erfüllt. Dabei wird der Fokus auf das Gesamtsystem gelegt, das aus mehreren Komponenten, Prozessen und Schnittstellen besteht; die Wechselwirkungen zwischen ihnen können die Effizienz stärker beeinflussen als einzelne Bauteile.
Die Messung der Systemeffizienz ist kontextabhängig. Üblicherweise wird das Verhältnis aus nützlicher Ausgabe und eingesetzten Ressourcen
Anwendungsbereiche reichen von Energie- und Gebäudesystemen über Fertigung, Transport und Versorgung bis zu IT-Architekturen. Beispiele: Wärmerückgewinnung
Wichtige Einflussfaktoren sind die Abgrenzung der Systemgrenzen, die Qualität der Schnittstellen, Wartung, Betriebsmittelverfügbarkeit und Unsicherheiten in
Die Bedeutung liegt in geringeren Kosten, weniger Ressourcenverbrauch und geringeren Emissionen, was Wettbewerbsfähigkeit und Umweltziele unterstützt.