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Systembereiche

Systembereiche bezeichnet in der Systemtheorie und in der Informatik die funktionalen, räumlichen oder organisatorischen Teile eines Systems, die eigenständige Aufgaben erfüllen und über definierte Schnittstellen mit anderen Teilen interagieren. Sie dienen der Reduktion der Komplexität, der Kapselung von Funktionalität, der Wiederverwendbarkeit und der Sicherheit. Ein System lässt sich oft in mehrere Bereiche gliedern, beispielsweise in Schichten, Subsysteme oder Domänen.

Typische Merkmale von Systembereichen sind klare Abgrenzung (Boundary), definierte Schnittstellen (Interfaces), Abhängigkeiten zu anderen Bereichen sowie

Beispiele finden sich in verschiedenen Kontexten. In der Softwarearchitektur lassen sich Bereiche wie Präsentationsschicht, Geschäftslogik und

Modellierung und Methoden unterstützen die Beschreibung von Systembereichen. Architekturen verwenden Konzepte wie Schichtenarchitektur, Layered Architecture, Microservices,

Vorteile der Arbeit mit Systembereichen sind erhöhte Flexibilität, bessere Skalierbarkeit und klare Verantwortlichkeiten. Risiken ergeben sich

geregelte
Verantwortlichkeiten.
Durch
diese
Merkmale
lassen
sich
Änderungen
isolieren,
die
Entwicklung
modularisieren
und
die
Wartbarkeit
erhöhen.
Datenzugriffsschicht
unterscheiden.
In
einer
Organisation
können
Infrastruktur,
Betrieb
und
Sicherheit
als
eigene
Systembereiche
betrachtet
werden.
Auch
in
hardwarenahen
Systemen
gibt
es
Subsysteme,
Komponenten
und
Kommunikationspfade,
die
jeweils
eigene
Aufgaben
erfüllen
und
über
Protokolle
interagieren.
Domain-driven
Design
oder
ArchiMate,
um
Bereiche,
deren
Schnittstellen
und
Abhängigkeiten
sichtbar
zu
machen.
aus
Schnittstellen-Komplexität
und
versteckten
Abhängigkeiten,
die
bei
Änderungen
auftreten
können.
Systembereiche
werden
daher
oft
früh
im
Entwurf
definiert
und
kontinuierlich
gepflegt,
um
Integrationsfähigkeit
und
Wartbarkeit
sicherzustellen.