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Synergiequellen

Synergiequellen bezeichnet in der Organisations- und Managementtheorie die Ursachen, Gegebenheiten oder Ressourcen, durch die Synergieeffekte entstehen. Ein Synergieeffekt liegt vor, wenn die gemeinschaftliche Leistungsfähigkeit mehr bewirkt als die Summe der einzelnen Teile. Synergiequellen dienen damit der Leistungssteigerung, der Effizienzsteigerung und der Innovation innerhalb von Organisationen oder Netzwerken.

Typen von Synergiequellen umfassen interne Synergien, die innerhalb einer Organisation entstehen (zum Beispiel geteilte IT-Infrastruktur, cross-funktionale

Zur Identifikation dienen Methoden wie Wertschöpfungskettenanalysen, SWOT-Analysen, Portfolio- und Gap-Analysen, Szenarioplanung sowie Workshops, in denen Stakeholder

Vorteile der Ausnutzung von Synergiequellen sind Kostenreduktion, Beschleunigung der Markteinführung, Risikominimierung durch Verteilung und Innovation durch

Anwendungsfelder liegen vor allem in Fusionen und Übernahmen, strategischen Allianzen, gemeinsamen Beschaffungs- oder Vertriebsinitiativen sowie Open-Innovation-Modellen.

Teams),
und
externe
Synergien,
die
aus
Kooperationen,
Allianzen
oder
Fusionen
resultieren.
Weitere
Quellen
sind
wirtschaftliche
Effekte
wie
Skaleneffekte,
Bündelung
von
Beschaffung,
Wissens-
und
Technologieaustausch,
Komplementaritäten
bei
Produkten
oder
Dienstleistungen
sowie
gemeinsamer
Markenaufbau.
Kosten,
Nutzen
und
Abhängigkeiten
bewerten.
Die
Bewertung
umfasst
oftmals
qualitative
Einschätzungen
und
quantitative
Kennzahlen
wie
Rendite
auf
Synergie,
Amortisationszeit
und
Einfluss
auf
Cashflow.
Wissensaustausch.
Risiken
bestehen
in
überschätzten
Synergien,
hohen
Integrationskosten,
kulturellen
Konflikten
und
Governance-Herausforderungen,
die
den
erwarteten
Nutzen
mindern
können.
Der
Begriff
wird
auch
in
Kontexten
wie
Portfoliomanagement,
Unternehmensrestrukturierungen
oder
Kooperationsnetzwerken
verwendet.