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Suchstrukturen

Suchstrukturen umfassen Datenstrukturen und Algorithmen, die das Auffinden oder Abfragen von Informationen erleichtern. Ziel ist es, Suchvorgänge schnell, zuverlässig und speichereffizient durchzuführen.

Zu den grundlegendsten Typen gehören lineare Strukturen wie Arrays und verknüpfte Listen, die sequentielle Suche ermöglichen,

Trie- und Radix-Strukturen unterstützen Präfix- und Wortsuche, was etwa Autovervollständigung, Routing-Tabellen oder Worterkennung erleichtert. Suffixstrukturen wie

Für Suchvorgänge in Graphen spielen Strukturen wie Adjazenzlisten oder Adjazenzmatrizen eine zentrale Rolle, oft kombiniert mit

Die Leistungsmerkmale hängen von Datenhäufigkeit, Aktualisierung, Speicherort (RAM vs. Festplatte) und Abfrageart ab. Typische Entscheidungen betreffen

jedoch
bei
großen
Datenmengen
ineffizient
sind.
Erweiterte
Ansätze
nutzen
Index-
und
Suchstrukturen:
Hash-Tabellen
bieten
im
Durchschnitt
konstante
Suchzeiten,
während
Baumstrukturen
wie
AVL-
oder
Rot-Schwarz-Bäume
ordnungsgemäße,
ausgewogene
Suchpfade
sowie
Bereichssuchen
unterstützen.
Für
Festplattenzugriffe
optimierte
Strukturen
wie
B-Bäume
und
B+-Bäume
werden
in
Datenbanken
und
Dateisystemen
eingesetzt.
Suffixbäume
und
Suffixarrays
ermöglichen
effiziente
Substring-Suchen
in
großen
Textmengen
und
finden
Anwendung
in
Textverarbeitung
und
Bioinformatik.
Inverted-Index-Strukturen
ordnen
Begriffe
Dokumenten
zu
und
bilden
die
Grundlage
moderner
Informationsabruf-Systeme.
Such-
und
Pfadfindungs-Algorithmen
wie
Tiefensuche,
Breitensuche,
Dijkstra
oder
A*,
um
Pfade
oder
Verbindungen
zu
ermitteln.
Zeitkomplexität,
Speicherbedarf
und
Anpassungsfähigkeit.
Anwendungsgebiete
reichen
von
Datenbanken,
Suchmaschinen
und
Dateisystemen
bis
zu
Textverarbeitung,
Bioinformatik
sowie
Compiler-
und
Netzwerktools.