Stufenmodularität
Stufenmodularität bezeichnet ein Designprinzip, bei dem ein System in eine hierarchisch gegliederte Folge von Modulen zerlegt wird, die Stufen oder Ebenen bilden. Jede Stufe definiert Schnittstellen, Verantwortlichkeiten und Abstraktionsgrade, sodass höhere Stufen auf den Abstraktionen der unteren Stufen aufbauen. Dadurch entsteht eine klare Sequenz von Aufbau- und Integrationsschritten.
Zu den Merkmalen gehören klare Grenzlinien zwischen den Stufen, Schnittstellenstandards, Abstraktion und Entkopplung, sowie die Möglichkeit
Die Vorteile liegen in erhöhter Wartbarkeit, Skalierbarkeit und Wiederverwendbarkeit. Durch die Trennung in Stufen lassen sich
Herausforderungen umfassen einen erhöhten Planungs- und Designaufwand, potenzielle Performance-Overheads durch zusätzliche Abstraktionsschichten sowie mögliche Rigidity, wenn
Anwendungsbereiche reichen von Softwarearchitektur mit mehrschichtigen Strukturen über mechatronische und Systemdesigns bis hin zu Organisations- oder