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Abstraktionsgrade

Abstraktionsgrad bezeichnet den Grad, mit dem Merkmale eines Gegenstands oder Problems vereinfacht oder verallgemeinert werden, um Strukturen, Muster oder Prinzipien sichtbar zu machen. Je höher der Abstraktionsgrad, desto weniger konkrete Details bleiben erhalten; desto allgemeiner, formeller oder konzeptioneller wird die Beschreibung.

In der Informatik und Softwareentwicklung wird Abstraktion genutzt, um komplexe Systeme handhabbar zu machen. Niedrige Abstraktion

In Mathematik und Logik dient Abstraktion der Verallgemeinerung konkreter Objekte zu Strukturen, Mengen oder Axiomensystemen. Durch

Auch in Wissenschaft, Design und Philosophie wird Abstraktion genutzt, um Modelle, Diagramme oder Konzepte zu erstellen

Bei der Praxis gilt: Wähle einen Abstraktionsgrad, der die relevanten Merkmale hervorhebt und doch ausreichend Details

umfasst
Maschinencode
und
Hardware-Details,
während
höhere
Ebenen
wie
Programmiersprachen,
Bibliotheken
oder
Architekturschichten
Teil
eines
mehrstufigen
Abstraktionsmodells
bilden.
Vorteile
sind
Portabilität,
Wartbarkeit
und
Verständlichkeit;
Nachteile
können
eingeschränkte
Kontrolle
über
Details
und
potenzielle
Leistungsverschwendungen
sein.
Abstraktion
entstehen
allgemeine
Theorien,
deren
Gültigkeit
unabhängig
von
speziellen
Beispielen
gilt.
und
zu
kommunizieren.
Der
Abstraktionsgrad
beeinflusst,
welche
Aspekte
sichtbar
bleiben
und
welche
ignoriert
werden;
er
muss
auf
Ziele,
Zielgruppen
und
den
Anwendungsbereich
abgestimmt
werden.
für
Entscheidungen
liefert;
vermeide
Über-
oder
Unterabstraktion.