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Strömungsrichtungen

Strömungsrichtungen bezeichnet in der Fluiddynamik die Orientierung der Bewegung von Fluidpartikeln in einem Strömungsfeld. Sie wird durch das Geschwindigkeitsvektorfeld v(x,t) beschrieben, dessen Richtung aus dem Vektor v an jeder Raumstelle folgt. Zur Veranschaulichung verwendet man Strömungslinien oder -richtungen, die tangential zum Geschwindigkeitsvektor sind. In einer stationären Strömung sind Strömungslinien zeitinvariant; pathlines und streamlines stimmen überein, während in unsteady Strömungen der Verlauf der Partikel zeitabhängig ist.

Die Richtung einer Strömung hat praktische Bedeutung für die Bestimmung des Massen- oder Volumenstroms. In Rohren

Außerhalb der Technik spielt der Begriff in der Meteorologie eine wichtige Rolle: Die Windrichtung wird traditionell

Mess- und Visualisierungsmethoden: Farbdarstellung, Tracer- oder Partikelvisualisierung, Hot-Wire-Messtechnik, Laser-Dichtemessung (PIV) ermöglichen die Bestimmung oder Abbildung der

Typische Phänomene sind Flussumkehr (Backflow) und Strömungsrichtungssprünge in rotierenden oder abgeleiteten Strömungen; sie können Einfluss auf

oder
Kanälen
definiert
man
üblicherweise
eine
positive
Flussrichtung
entlang
der
Achse;
an
der
Wand
gilt
das
Rand-Kriterium
der
Nichtdurchtrittigkeit
(Normalkomponente
des
Geschwindigkeitsvektors
gleich
null).
Der
Volumenstrom
Q
ergibt
sich
aus
dem
Fluss
in
einer
Querschnittsfläche,
Q
=
∫_A
v
·
n
dA,
wobei
n
der
Flächennormalenvektor
ist;
das
Vorzeichen
entspricht
der
gewählten
positiven
Richtung.
In
komplexen
Geometrien
können
sich
die
Flussrichtungen
durch
Krümmungen
verändern
und
es
treten
Nebenströmungen
auf.
als
Richtung
definiert,
aus
der
der
Wind
kommt
(z.
B.
Nordwind
kommt
aus
dem
Norden).
Strömungsrichtungen.
Effizienz,
Druckverluste
und
Sicherheit
haben.