Flächennormalenvektor
Der Flächennormalenvektor einer glatten Fläche S im dreidimensionalen Raum ist ein Nicht-Null-Vektor n, der senkrecht zur Tangentialebene von S in einem Punkt p steht. Er gibt die Orientierung der Fläche an und ist zentral für Definitionskriterien und Berechnungen wie Flächen- und Fluxintegrale.
Ist S als Levelmenge einer glatten Funktion F definiert, also S = {x ∈ R^3 | F(x) = 0}, dann
Ist S parametrisiert durch eine Abbildung r(u,v) mit (u,v) in einem Gebiet D, dann spannen die Tangentialvektoren
Beispiele: Für die Kugel F(x,y,z)=x^2+y^2+z^2−R^2 gilt ∇F=(2x,2y,2z), der Normalvektor zeigt nach außen. Bei der Standardparametrisierung der
Verwendungen: Flächennormalenvektoren werden in Flussberechnungen, dem Gaußschen Satz, in der Differentialgeometrie und in der Computergrafik (Normalen-Maps,