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Strapazierfähig

Strapazierfähig bezeichnet die Fähigkeit eines Materials, Produkts oder Gewebes, wiederholter mechanischer Beanspruchung standzuhalten, ohne merklich an Funktion oder Aussehen zu verlieren. Es handelt sich um eine relative Bewertung, die vom vorgesehenen Einsatz abhängt. Im Alltag wird der Begriff oft synonym mit widerstandsfähig, langlebig oder robust verwendet.

Das Wort setzt sich aus strapazieren (überbelasten, beanspruchen) und -fähig (Fähigkeit zu) zusammen. Strapazierfähigkeit beschreibt demnach

Anwendungsbereiche umfassen Bekleidung und Ausrüstung für Arbeit, Outdoor und Freizeit, Möbelstoffe, Teppiche und Polster, sowie technische

Messung und Normen: Strapazierfähigkeit wird nicht allein durch ein einzelnes Maß geliefert, sondern durch standardisierte Tests,

Hinweis: Strapazierfähig bedeutet nicht unverwüstlich; Pflege, Umweltbedingungen und Nutzung beeinflussen die tatsächliche Haltbarkeit.

die
Fähigkeit,
Belastung
zu
widerstehen.
In
der
Praxis
wird
der
Begriff
vor
allem
für
Textilien,
Schuhe,
Möbelstoffe,
Leder,
Kunststoffteile
und
andere
Bauteile
verwendet,
die
im
regelmäßigen
Gebrauch
Beanspruchung
ausgesetzt
sind.
Bauteile
wie
Kabel
oder
Gehäuse.
Typische
Hinweise
auf
Strapazierfähigkeit
beziehen
sich
oft
auf
Abriebfestigkeit,
Kratzfestigkeit
oder
Allgemeinrobustheit
von
Oberflächen
und
Geweben.
In
der
Textilindustrie
werden
häufig
abriebfeste
Gewebe
(etwa
mit
verstärkten
Fäden
oder
besonderen
Webarten)
als
strapazierfähig
beschrieben.
die
Abriebfestigkeit,
Pilling,
Kratzfestigkeit
oder
Schlagfestigkeit
bewerten.
Ergebnisse
werden
in
Vergleichswerten
angegeben
und
helfen,
Materialien
für
bestimmte
Nutzungsprofile
zu
bewerten.
Marketingangaben
zu
Strapazierfähigkeit
beziehen
sich
oft
auf
übliche
Nutzungsszenarien
und
sollten
im
Kontext
der
Pflegehinweise
und
Einsatzbedingungen
gesehen
werden.