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Strapazierfähigkeit

Strapazierfähigkeit ist die Fähigkeit von Materialien, Bauteilen oder Produkten, unter typischer Nutzung wiederholter Belastung, Verschleiß und Umwelteinflüssen standzuhalten, ohne dass Funktion oder Erscheinung wesentlich eingeschränkt werden. Der Begriff leitet sich vom deutschen Verb strapazieren ab, das so viel bedeutet wie belasten oder beanspruchen, und wird durch die Endung -fähigkeit als Eigenschaft formuliert.

Anwendungsbereiche finden sich vor allem in Textilien, Kleidung, Schuhwerk, Lederwaren, Möbeln und Ausrüstung für Freizeit, Arbeit

Messung und Beurteilung erfolgen nicht durch eine einzige universelle Kennzahl. Strapazierfähigkeit wird üblicherweise durch Verschleiß- oder

Zusammenhang mit Produkten: Hohe Strapazierfähigkeit kann mit Vorteilen wie längerer Lebensdauer und reduzierter Wartung einhergehen, jedoch

Siehe auch: Haltbarkeit, Abriebfestigkeit, Materialwiderstand.

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oder
Sport.
Auch
Bauteile
und
Werkstoffe
in
Industrie-
oder
Maschinenbaukontexten
sprechen
Unternehmen
von
strapazierfähigen
Eigenschaften,
die
eine
längere
Nutzungsdauer
versprechen.
In
der
Werbung
wird
strapazierfähig
oft
als
Merkmalsvorteil
hervorgehoben,
wobei
der
Begriff
je
nach
Produkt
unterschiedlich
interpretierbar
bleibt.
Abriebtests
bewertet,
etwa
durch
Abriebprüfungen
(z.
B.
Martindale-
oder
Taber-Tests),
Lebensdauerprüfungen
unter
wiederholter
Beanspruchung,
sowie
Prüfungen
gegen
chemische
Einflüsse,
Feuchtigkeit
oder
UV-Strahlung.
Die
Ergebnisse
können
in
Abriebzyklen,
Widerstandsklassen
oder
prognostizierten
Nutzungsdauern
ausgedrückt
werden.
oft
mit
Kompromissen
bei
Gewicht,
Flexibilität,
Kosten
oder
Pflegeaufwand.
Die
Bewertung
hängt
stark
von
den
vorgesehenen
Einsatzbedingungen
ab.