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Strahlflugzeugen

Strahlflugzeuge sind Flugzeuge, die primär durch Strahltriebwerke angetrieben werden. In einem Strahltriebwerk wird Luft eingesogen, verdichtet, verbrannt und der entstehende Hochgeschwindigkeitsgasstrahl nach hinten ausgestoßen. Das erzeugt Vorwärtsdrang gemäß dem dritten Newtonschen Gesetz. Zu den gängigen Bauformen zählen Turbojets und Turbofans; Turboprop-Antriebe werden zwar auch verwendet, liefern aber primär Schub durch einen Propeller und gelten daher gewöhnlich nicht als Strahlflugzeuge.

Strahlflugzeuge zeichnen sich durch hohe Reisegeschwindigkeiten und größere Reichweiten in großen Höhen im Vergleich zu Propellerflugzeugen.

Der historische Aufstieg der Strahlflugzeuge begann mit dem ersten bemannten Jetflug, dem Heinkel He 178, im

Heute bilden Strahlflugzeuge das Rückgrat der weltweiten Luftfahrt. Neben Passagier- und Frachtflugzeugen kommen auch Geschäfts- und

Turbofans
senken
den
spezifischen
Treibstoffverbrauch
im
Reiseflug
erheblich
und
dominieren
heute
die
zivile
Düsenflugzeugtechnik.
Nachteile
sind
komplexe
Technik,
hohe
Wartungskosten,
stärkere
Emissionen
und
lärmbedingte
Einschränkungen.
Jahr
1939.
In
den
1940er
Jahren
folgten
militärische
Jets
wie
der
Gloster
Meteor.
In
den
1950er
Jahren
setzte
sich
die
Düsenflugzeugtechnik
auch
in
der
Zivilfliegerei
durch,
mit
Modellen
wie
dem
Boeing
707
und
dem
de
Havilland
Comet.
Seitdem
hat
die
Technologie
stetig
Fortschritte
in
Sicherheit,
Effizienz
und
Umweltfreundlichkeit
gemacht.
Militärjets
zum
Einsatz.
Zukünftige
Entwicklungen
zielen
auf
noch
effizientere
Turbofan-Architekturen,
Hybrid-
oder
elektrisch
unterstützte
Antriebe
sowie
Verbesserungen
bei
Lärm-
und
Emissionswerten.