Stellgrenzen
Stellgrenzen sind die Grenzwerte, die für eine Stellgröße festgelegt werden. Stellgrößen sind die vom Regler an Aktuatoren übermittelten Eingaben in einem dynamischen System, zum Beispiel der Ventilstellwert, die Motordrehzahl oder die Heizleistung. Stellgrenzen ergeben sich aus physischen Eigenschaften der Aktuatoren, Sicherheitsanforderungen, Betriebs- und Schutzvorschriften sowie aus Effizienz- oder Kostenaspekten.
Aus Sicht der Regelungstheorie werden Stellgrößen durch Ober- und Untergrenzen begrenzt. Die Grenzwerte können konstant sein
Mathematisch lassen sich Stellgrenzen als Beschränkungen der Eingangsgröße u(t) formulieren: u_min ≤ u(t) ≤ u_max. In fortgeschrittenen Regelungsverfahren
Im Design und Betrieb werden Grenzwerte oft mit Antiwindup-Strategien, Projektionen oder anderen Methoden behandelt, um das
Beispiele: ein Ventil mit 0–100 % Öffnung; eine Gleichstrommotoransteuerung von −12 V bis +12 V; eine Heizleistung