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Starkregenereignisse

Starkregenereignisse sind meteorologische Phänomene, bei denen innerhalb kurzer Zeit große Niederschlagsmengen fallen. Typische Intensitäten liegen bei 25 bis 30 mm/h; Spitzenwerte von 50 mm/h oder mehr kommen vor. Die Niederschläge sind oft konvektiv, räumlich begrenzt und treten vor allem während Gewittern im Sommer auf. In Städten können sie rasch zu lokalen Überschwemmungen führen.

Ursachen: Starkregen entsteht durch warme, feuchte Luft, starke Instabilität und vertikale Luftbewegungen, meist in Gewittern. Fronten,

Auswirkungen: Plötzliche Überflutungen von Straßen, Kellern und Gebäuden, Behinderungen im Verkehr, Sachschäden und Risiken für Menschen.

Überwachung und Warnung: Wetterdienste nutzen Radar, Messnetze und Modelle, um Nowcasts und Prognosen zu erstellen. In

Vorbeugung und Anpassung: Maßnahmen umfassen verbesserte Entwässerung, Regenrückhaltebecken, durchlässige Oberflächen, grüne Infrastruktur und Flutrisikokarten. Stadtplanung und

Warmluftzufuhr
oder
Gebirgslagen
können
die
Niederschläge
verstärken.
In
urbanen
Gebieten
beschleunigt
Versiegelung
den
Abfluss
und
erhöht
das
Überschwemmungsrisiko
bei
kurzen,
heftigen
Regenfällen.
Infrastruktur
kann
beschädigt
werden;
Böden
können
durch
starke
Abflussströme
destabilisiert
werden.
Die
Folgen
sind
regional
unterschiedlich
und
hängen
von
Bodentypen,
Versiegelung
und
vorhandener
Versickerung
ab.
Deutschland
werden
Unwetterwarnungen
für
Starkregen,
Gewitter
und
Überschwemmungen
ausgegeben.
Frühwarnung
hilft,
Risiken
zu
mindern,
besonders
in
dicht
besiedelten
Gebieten.
Risikokommunikation
erhöhen
die
Resilienz
gegenüber
Starkregen.
Der
Klimawandel
könnte
Intensität
und
Häufigkeit
solcher
Ereignisse
regional
variabel
beeinflussen.