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Standortvorteile

Standortvorteile sind die positiven Merkmale eines geografischen Ortes, die einem Unternehmen oder einer Branche gegenüber anderen Standorten wirtschaftliche Vorteile verschaffen. Sie ergeben sich aus Kosten-, Ertrags- und Risikoprämien, die sich aus der Struktur einer Region ableiten.

Zu den typischen Standortvorteilen zählen niedrigere Produktions- oder Betriebskosten (Löhne, Steuern, Energiepreise), eine gut ausgebaute Infrastruktur

Standortvorteile beeinflussen Standortentscheidungen von Unternehmen, Investitionen, Unternehmensgründungen und die globale oder regionale Verteilung von Produktion und

Die Bewertung von Standortvorteilen erfolgt oft durch vergleichende Analysen von Kostenstrukturen, Erreichbarkeit, Arbeitsmarktqualität, Regulierungsaufwand und Risikoprofil.

(Verkehrsanbindung,
Logistik,
digitale
Versorgung)
sowie
die
Nähe
zu
Absatz-
und
Beschaffungsmärkten,
Rohstoffen
oder
spezialisierten
Zulieferern.
Hinzu
kommen
politische
Stabilität,
ein
verlässlicher
Rechtsrahmen,
geringe
regulatorische
Hürden
und
ein
effizientes
Verwaltungssystem.
Qualitative
Faktoren
wie
Innovationsklima,
Bildung
und
Qualifikation
der
Arbeitskräfte,
Lebensqualität
sowie
Verfügbarkeit
von
Forschungseinrichtungen
können
den
Standort
zusätzlich
attraktiv
machen.
Agglomerationsvorteile
in
Clustern
oder
Ballungsräumen,
die
Wissenstransfer,
spezialisierte
Dienstleistungen
und
gemeinsame
Ressourcen
erleichtern,
sind
weitere
wichtige
Aspekte.
Dienstleistungen.
Öffentliche
Maßnahmen
wie
Infrastrukturinvestitionen,
Förderprogramme,
Steuererleichterungen
oder
regionale
Entwicklungsstrategien
zielen
darauf
ab,
bestimmte
Standorte
wettbewerbsfähiger
zu
machen.
Standortvorteile
stehen
in
Zusammenhang
mit
Standortfaktoren
und
können
durch
politische
Strategien
beeinflusst
werden.
Siehe
auch
Standortfaktoren,
Standortpolitik.