Standortausfall
Standortausfall bezeichnet den zeitweiligen oder dauerhaften Ausfall eines geografisch bestimmten Standorts, an dem Geschäftsprozesse, Infrastruktur oder Dienstleistungen stattfinden. Typische Beispiele sind der Ausfall einer Produktionsstätte, einer Zentrale, einer Filiale, eines Rechenzentrums oder eines Verteilstandorts. Ein Standortausfall kann komplette Betriebsunterbrechung oder eingeschränkte Funktionsfähigkeit verursachen und erfordert oft koordinierte Gegenmaßnahmen über Notfallmanagement, Krisenkommunikation und Wiederanlaufpläne.
Ursachen reichen von technischen Problemen wie Stromausfall, Netz- oder Kommunikationsunterbrechungen, Server- oder Klimaanlagenausfällen, über physische Ereignisse
Die Folgen betreffen Produktion, Logistik, Kundendienst und Finanzkennzahlen. Dazu gehören Lieferverzögerungen, ungenutzte Kapazitäten, Kosten durch Notbetrieb
Zur Risikominderung setzen Organisationen auf Business-Continuity-Management, Risikoanalysen (BIAs), redundante Infrastruktur, geographisch verteilte Standorte, Notstromversorgung, Backup-Kommunikation, Remote-
Im Ereignisfall greifen Notfallpläne, Incident-Response-Teams, Evakuierung, Krisenkommunikation, und IT-Wallbackups. Die Wiederherstellung zielt auf schnelle Wiederaufnahme der