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Standarddeutschen

Standarddeutsch, auch Standardhochdeutsch genannt, ist die codierte Form des Deutschen, die in Bildung, Verwaltung, Medien und Wissenschaft als normative Standardsprache dient. Es steht im Gegensatz zu den regionalen Dialekten und der alltäglichen Umgangssprache. Standarddeutsch erfüllt Funktionen als gemeinsame Kommunikationsgrundlage in deutschsprachigen Ländern sowie in internationalen Kontexten.

Die Standardisierung beruht auf dem hochdeutschen Schriftsystem des frühen Neuzeit; sie wurde durch die Lutherbibel, spätere

Ausgesprochen unterscheidet sich das Standarddeutsch je nach Region. Es existieren nationale Standardformen, etwa österreichisches Standarddeutsch und

Standarddeutsch wird in Schulen vermittelt, in Behörden, im Journalismus, in Wissenschaft und im öffentlichen Leben verwendet.

In der Gegenwart prägt das Standarddeutsch auch die digitale Kommunikation, während Lehnwörter aus dem Englischen und

Grammatikwerke
und
Rechtschreibregelwerke
geprägt.
Die
zentrale
Autorität
ist
der
Rat
für
Deutsche
Rechtschreibung;
Duden
ist
das
bekannteste
Nachschlagewerk
für
Rechtschreibung
und
Grammatik.
Nach
der
Rechtschreibreform
von
1996
(mit
Anpassungen
in
den
folgenden
Jahren)
gilt
eine
einheitliche
Rechtschreibung
in
Deutschland,
Österreich
und
der
Schweiz,
wenngleich
regionale
Varianten
in
Wortschatz,
Stil
und
Formulierungen
bestehen.
schweizerisches
Standarddeutsch,
die
in
Schrift
und
formeller
Rede
weitgehend
kompatibel
sind,
aber
Unterschiede
in
Aussprache,
Wortschatz
und
gelegentlich
Grammatik
aufweisen.
Es
dient
als
Lingua
franca
in
den
deutschsprachigen
Ländern
und
ermöglicht
überregionale
Verständigung
trotz
vielfältiger
Dialekte.
neue
Stilformen
Einfluss
nehmen.
Es
bleibt
eine
dynamische,
normierte
Varietät
der
deutschen
Sprache.