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Staatshaushalt

Staatshaushalt ist der jährliche Finanzplan einer Regierung, der die voraussichtlichen Einnahmen und geplanten Ausgaben für ein Haushaltsjahr festlegt und zeigt, wie Mittel auf Ministerien, Programme und Aufgaben verteilt werden. Er dient als zentrales Instrument der Fiskalpolitik, der Finanzverwaltung und der Transparenz öffentlicher Finanzen und beeinflusst damit Leistungen wie Bildung, Sicherheit, Infrastruktur und soziale Sicherung.

Zu den Einnahmen gehören Steuern, Sozialbeiträge, sonstige Erträge sowie Zuweisungen und Zuschüsse. Die Ausgaben gliedern sich

Der Prozess umfasst die Aufstellung durch die Regierung, die Vorlage dem Parlament, Debatte und Beschluss, wodurch

Der Staatshhaushalt umfasst typischerweise verschiedene Ebenen eines föderalen Systems, etwa Bundes-, Länder- oder Kommunalhaushalte, die eng

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in
Bereiche
wie
Verwaltung,
Bildung,
Gesundheit,
Verteidigung,
Infrastruktur
und
Zinszahlungen
für
die
Staatsverschuldung.
Üblicherweise
strebt
der
Haushalt
einen
Ausgleich
oder
einen
bestimmten
Finanzierungsbedarf
an;
bei
Defiziten
erfolgt
die
Finanzierung
durch
Kreditaufnahme,
Vermögensabtretungen
oder
Rücklagen.
Oft
wird
ein
mehrjähriger
Finanzplan
ergänzt,
der
die
mittelfristigen
Finanzziele
berücksichtigt.
der
Haushalt
gesetzlich
festgelegt
wird.
Nach
der
Verabschiedung
erfolgt
die
Umsetzung
durch
die
Ministerien,
wobei
Ausführung,
Controlling
und
Haushaltsführung
überwacht
werden.
Öffentliche
Haushalte
werden
in
der
Regel
durch
externe
Prüfungen
überprüft,
um
Rechtskonformität,
Effizienz
und
Transparenz
sicherzustellen.
miteinander
verzahnt
sind.
Neben
dem
Bundeshaushalt
sind
häufig
eigenständige
Haushalte
der
Gliederungen,
Sozialversicherungsträger
und
kommunale
Finanzen
relevant.
Der
Haushalt
reflektiert
damit
politische
Prioritäten,
konjunkturelle
Bedingungen
und
langfristige
wirtschaftliche
Ziele.