Home

Spätschwangerschaft

Spätschwangerschaft bezeichnet die späte Phase der Schwangerschaft, meist ab der 28. Schwangerschaftswoche bis zur Geburt. In dieser Phase entwickelt sich der Fötus weiter, die Organe reifen und das Körpergewicht nimmt zu; die Lungenreife erfolgt in den letzten Wochen, und der Fötus bereitet sich auf das Leben außerhalb des Mutterleibs vor. Die Schwangere erlebt häufig zunehmende Beschwerden wie Rückenschmerzen, Sodbrennen, verstärktes Anschwellen der Beine und Schlafstörungen; Bewegungen des Kindes bleiben ein wichtiger Hinweis auf das Wohlbefinden.

Häufige Risiken und Komplikationen in der Spätschwangerschaft umfassen Präeklampsie, Gestationsdiabetes, Placenta previa, plazentale Ablösung, Fruchtwasserprobleme (Oligo-

Überwachung und medizinische Versorgung umfassen regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, Blutdruckkontrolle, Urinuntersuchungen und ggf. Zuckerbelastungstests. GBS-Screening (Gruppe-B-Streptokokken) wird üblicherweise

Warnzeichen, bei denen sofort medizinische Hilfe erforderlich ist, sind starke Blutungen, Wasserverlust, starke Bauchschmerzen, Kopfschmerz mit

oder
Polyhydramnion)
und
das
Risiko
einer
Früh-
oder
Verspätung
der
Geburt
sowie
potenzielle
Wachstumsverzögerungen
des
Fötus.
Die
Risiken
steigen
bei
Mehrlingsschwangerschaften,
vorbestehenden
Erkrankungen
oder
höherem
Alter
der
Mutter.
Regelmäßige
Vorsorge
hilft,
Komplikationen
früh
zu
erkennen.
zwischen
der
35.
und
37.
Woche
durchgeführt.
Bei
Risikokonstellationen
kann
zusätzlich
eine
fetale
Überwachung
(CTG,
Biophysikalische
Profilierung)
erfolgen.
Die
Geburt
wird
oft
nach
ärztlicher
Empfehlung
geplant;
bei
problematischen
Verläufen
kann
eine
Induktion
sinnvoll
sein.
Sehstörungen
oder
eine
verminderte
oder
ausbleibende
Bewegung
des
Kindes.
Allgemeine
Hinweise
betreffen
ausgewogene
Ernährung,
ausreichende
Flüssigkeitszufuhr,
moderate
Bewegung
nach
ärztlicher
Empfehlung,
Verzicht
auf
Alkohol
und
Rauchen
sowie
ausreichende
Ruhe.