Spätschwangerschaft
Spätschwangerschaft bezeichnet die späte Phase der Schwangerschaft, meist ab der 28. Schwangerschaftswoche bis zur Geburt. In dieser Phase entwickelt sich der Fötus weiter, die Organe reifen und das Körpergewicht nimmt zu; die Lungenreife erfolgt in den letzten Wochen, und der Fötus bereitet sich auf das Leben außerhalb des Mutterleibs vor. Die Schwangere erlebt häufig zunehmende Beschwerden wie Rückenschmerzen, Sodbrennen, verstärktes Anschwellen der Beine und Schlafstörungen; Bewegungen des Kindes bleiben ein wichtiger Hinweis auf das Wohlbefinden.
Häufige Risiken und Komplikationen in der Spätschwangerschaft umfassen Präeklampsie, Gestationsdiabetes, Placenta previa, plazentale Ablösung, Fruchtwasserprobleme (Oligo-
Überwachung und medizinische Versorgung umfassen regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, Blutdruckkontrolle, Urinuntersuchungen und ggf. Zuckerbelastungstests. GBS-Screening (Gruppe-B-Streptokokken) wird üblicherweise
Warnzeichen, bei denen sofort medizinische Hilfe erforderlich ist, sind starke Blutungen, Wasserverlust, starke Bauchschmerzen, Kopfschmerz mit