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Speiseresten

Speiseresten bezeichnet in der Alltagssprache alle Reste einer Mahlzeit, die nicht vollständig verzehrt wurden, sowie weitere Küchenabfälle, die bei der Zubereitung oder dem Verzehr anfallen. Der Begriff umfasst essbare Reste wie Tellerreste und Portionsüberhänge sowie ungenießbare oder nicht mehr verwertbare Teile wie Gemüse- und Obstschalen, Kaffeefilter und Kaffeesatz, Brotkrumen, Reis- und Nudelreste sowie Fett- und Ölreste.

Entstehung: In Haushalten, Kantinen, Restaurants und Großküchen entstehen Speisereste täglich durch Portionierung, Rüstprozesse, Tellerreste und Zubereitungsabfälle.

Umgang: Speisereste sollten getrennt gesammelt und zeitnah gekühlt oder eingefroren werden, um Geruch, Schimmel und Schädlingsbefall

Verwertung: Die gebräuchlichste Nutzung ist die Kompostierung im privaten Garten oder in kommunalen Anlagen, wo aus

Ökologische Bedeutung: Die Reduktion von Speiseresten senkt Abfallmengen, Treibhausgasemissionen und Rohstoffverbrauch. Durch bessere Planung, Lagerung und

Die
Zusammensetzung
variiert
je
nach
Küche
und
Jahreszeit,
umfasst
aber
typischerweise
Obst-
und
Gemüseabfälle,
Brot,
Reis
und
Nudeln
sowie
gelegentlich
Fleisch-
oder
Fischreste.
zu
vermeiden.
Fett-
und
Ölreste
sollten
nicht
in
Spül-
oder
Abflussleitungen
entsorgt
werden.
In
vielen
Regionen
werden
Speisereste
in
Bioabfallbehältern
gesammelt;
alternativ
eignen
sie
sich
für
die
Kompostierung,
sofern
Rahmenbedingungen
stimmen.
Speiseresten
Humus
entsteht.
Eine
weitere
Verwertungsform
ist
die
energetische
Nutzung
durch
anaerobe
Vergärung
(Biogas),
wobei
Methan
gewonnen
wird
und
der
Rest
als
Dünger
verbleibt.
Früher
wurden
Speisereste
auch
als
Viehfutter
verwendet,
doch
gelten
heute
strenge
Hygienevorschriften.
Verwertung
lassen
sich
Kosten
sparen
und
Ressourcen
schonen;
Gleichzeitig
fördern
politische
Maßnahmen
die
getrennte
Erfassung
und
Verwertung
von
Speiseresten.