Softwareverpackung
Softwareverpackung bezeichnet den Prozess, Software und zugehörige Komponenten in ein standardisiertes Format zu überführen, das Installation, Aktualisierung und Deinstallation ermöglicht. Ziel ist Portabilität, Integrität, Sicherheit und Lizenzkonformität. Eine Verpackung umfasst ausführbare Dateien, Bibliotheken, Ressourcen sowie Metadaten wie Name, Version, Abhängigkeiten, Signaturen, Prüfsummen und Installationsskripte.
Formate und Plattformen variieren je nach Ökosystem: Windows nutzt MSI (oder MSP); macOS PKG oder DMG; Linux-Distributionen
Prozess und Rollen: Packaging umfasst Build, Packaging, Signieren, Veröffentlichen und Pflegen von Paketen. Dazu gehören Metadatenpflege,
Herausforderungen: Abhängigkeiten, Versionsauflösung, plattformbezogene Unterschiede, Konflikte, Sicherheitsupdates und Lizenzkonformität. Best Practices umfassen konsistente Versionsschemata, automatisierte
Rolle und Nutzen: Softwareverpackung sorgt für konsistente Installation, Update- und Wartungsprozesse für Endnutzer, Systemadministratoren und Organisationen