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Signalantworten

Signalantworten bezeichnen in der Technik und den Lebenswissenschaften die beobachtbaren Ausgaben eines Systems, die als Reaktion auf einen Signaleingang entstehen. Sie dienen der Charakterisierung des Verhaltens eines Systems und ermöglichen Modellierung, Identifikation und Vorhersage.

In der Elektronik und der Signalverarbeitung werden Signalantworten oft im Zeit- oder Frequenzbereich beschrieben. Für lineare

In den Lebenswissenschaften bezeichnen Signalantworten die Reaktion eines biologischen Systems oder Organismus auf sensorische, motorische oder

Die Analyse von Signalantworten umfasst Messung, Zeit- und Frequenzanalyse sowie die Parametrisierung von Modellen und die

zeitinvariante
Systeme
genügt
die
Impulsantwort,
um
jede
Eingabe
durch
Faltung
zu
erhalten;
die
Reaktion
auf
eine
Sprung-
oder
Rechteckzufuhr
nennt
man
Schrittantwort
bzw.
Rechteckantwort.
Aus
der
Frequenzantwort
lassen
sich
Verstärkung,
Phasenverschiebung
und
Bandbreite
ableiten.
In
der
Praxis
dienen
Signalantworten
dazu,
Systeme
zu
testen,
zu
optimieren
und
zu
kontrollieren.
kognitive
Signale.
Beispiele
sind
neuronale
Aktionspotenziale,
evokierte
Potenziale
im
EEG
oder
Muskelreaktionen.
Diese
Antworten
liefern
Einblicke
in
die
Funktionsweise
des
Nervensystems,
der
Sinneswege
und
der
motorischen
Ausführung
und
werden
oft
zur
Kodierung,
Verarbeitung
und
Diagnostik
herangezogen.
Identifikation
von
Systemeigenschaften
wie
Latenz,
Amplitude,
Anstieg-
und
Abklingzeit.
Typische
Anwendungen
finden
sich
in
der
Kommunikationstechnik,
Regelungstechnik,
Signalverarbeitung,
medizinischer
Diagnostik
und
Neurowissenschaften.