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Sicherheitsgeräten

Sicherheitsgeräten bezeichnet eine Gruppe technischer Vorrichtungen und Systeme, die darauf ausgelegt sind, Unfälle zu verhindern, Verletzungen zu minimieren oder Schäden zu begrenzen. Sie kommen in Maschinen, Anlagen, Gebäuden, Fahrzeugen und medizinischen Einrichtungen zum Einsatz und lösen Schutzmaßnahmen aus, sobald Gefährdungen erkannt werden oder Grenzwerte überschritten werden.

Zu den wichtigsten Arten gehören mechanische Schutzvorrichtungen wie Not-Aus-Taster, Sicherheitsverriegelungen, Türsicherungen, Schutzgitter und Absturzsicherungen; elektronische und

Der sichere Betrieb wird durch Normen und Richtlinien unterstützt. Typische Referenzen sind ISO 13849-1, IEC 62061,

Wartung, Prüfung und Dokumentation bilden zentrale Aspekte des Managements von Sicherheitsgeräten. Regelmäßige Sichtprüfungen, Funktionsprüfungen der E-Stop-Einrichtungen,

elektrische
Sicherheitsgeräte
wie
Not-Aus-Schalter,
Sicherungen,
Leistungsschalter
und
FI-Schutzschalter
sowie
sicherheitsgerichtete
Relais
und
sichere
Steuerungssysteme;
sicherheitsinstrumentierte
Systeme
in
Prozessanlagen,
die
redundante
Steuerungen,
Diagnostik
und
Sicherheitsventile
umfassen;
außerdem
Überwachungs-
und
Erkennungseinrichtungen
wie
Lichtschranken,
Sicherheits-Sensoren
und
Notabschaltungen.
ISO
61508/IEC
61511,
ISO
12100
sowie
ISO
13850
für
Not-Aus-Geräte.
Die
Risikobeurteilung
bestimmt
die
geforderte
Sicherheitsleistung
(PL
oder
SIL)
und
die
geeigneten
Maßnahmen.
Sicherheitskonzepte
zielen
darauf
ab,
Fehlerquellen
zu
minimieren,
Redundanz
bereitzustellen
und
im
Störfall
sicher
zu
stoppen.
Überprüfungen
von
Druckentlastungsvorrichtungen
und
die
Nachverfolgung
von
Ergebnissen
sind
notwendig,
um
Verlässlichkeit
und
Übereinstimmung
mit
geltenden
Standards
sicherzustellen.
Sicherheitsgeräte
tragen
damit
wesentlich
zur
betrieblichen
Sicherheit
und
zum
rechtlichen
Compliance-Niveau
bei.