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Sicherheitsverriegelungen

Sicherheitsverriegelungen sind Verriegelungseinrichtungen, die den Zugang zu gefährlichen Bereichen von Maschinen verhindern und so den Schutz von Personen sowie die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen unterstützen. Sie kommen häufig an Schutzhauben, Türen oder Gehäusen zum Einsatz und bleiben verschlossen, solange der Arbeitsbereich als gefährlich eingestuft ist.

Funktionsprinzip: Wenn der Schutz geschlossen ist, wird durch die Verriegelung eine sichere Sperrstellung hergestellt. Die zugehörige

Typen: Mechanische Verriegelungen (Klinken- oder Bolzenverriegelung, Türgriff oder Schlaufe), elektromagnetische Verriegelungen (elektrisch betätigte Bolzen mit Sensorik),

Normen und Normativforderungen: Die Auslegung erfolgt gemäß EN ISO 14119 (Sicherheitsverriegelungseinrichtungen in Verbindung mit Schutzeinrichtungen). Weitere

Anwendung und Wartung: Typische Einsatzgebiete finden sich in Fertigung, Verpackung, Fördertechnik und Druckmaschinen. Regelmäßige Funktionsprüfungen, Sichtprüfungen

Sicherheitssteuerung
überwacht
Zustand,
Energieversorgung
und
Freigabekriterien.
Wird
der
Schutz
geöffnet,
löst
die
Verriegelung
aus
und
der
Antrieb
oder
die
Maschine
wird
sicher
gestoppt.
In
vielen
Systemen
ist
zusätzlich
eine
gesetzliche
Freigabe
durch
eine
sicherheitsgerichtete
Steuerung
erforderlich,
bevor
der
Prozess
erneut
gestartet
werden
darf.
Sicherheitsverriegelungen
sind
in
der
Regel
so
ausgelegt,
dass
bei
Fehlerzuständen
eine
sichere
Reaktion
erfolgt
(sicherer
Stillstand
oder
gesicherte
Ausschaltführung),
um
eine
Gefährdung
zu
vermeiden.
sowie
elektronisch-mechanische
Systeme,
die
Sensoren,
redundante
Kontakte
oder
Überwachungslogik
integrieren.
Hybride
Lösungen
kombinieren
mehrere
Prinzipien.
Viele
Systeme
nutzen
redundante
Kontakte,
um
Zuverlässigkeit
zu
erhöhen,
und
bieten
spezielle
Freigaben
wie
Zwei-Hand-
oder
No-Guard-Interlock-Features.
relevante
Vorgaben
betreffen
die
sicherheitsbezogenen
Teile
der
Steuerung
(z.
B.
EN
ISO
13849-1)
sowie
Risikobeurteilung
nach
ISO/EN
12100.
Herstellerangaben
und
regelmäßige
Prüfungen
sind
Pflicht.
und
Dokumentationen
der
Zustände
sind
erforderlich;
Manipulationsschutz
und
Austausch
bei
Verschleiß
oder
Beschädigung
sind
sicherheitsrelevant.