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Lichtschranken

Lichtschranke ist ein optoelektronisches Sensor-System, das aus einem Sender (Emitter) und einem Empfänger besteht und einen Lichtstrahl zwischen ihnen überwacht. Wird der Strahl durch ein Objekt unterbrochen, ändert sich der Ausgangsstatus des Sensors. Lichtschranken werden in der Automatisierung sowohl zur Objekterkennung als auch als Sicherheitsbarriere eingesetzt.

Es gibt verschiedene Bauformen: Durchstrahl-Lichtschranke (Sender und Empfänger räumlich getrennt), Retroreflektor-Lichtschranke (mit Reflektor, Licht wird zum

Typische Anwendungen sind die Objekterkennung und Stückzählung auf Förderbändern, Endlagenerkennung und Positionsbestimmung in Maschinenlinien sowie Sicherheitsanwendungen

Vorteile der Lichtschranken sind der berührungslose Betrieb, hohe Schaltgeschwindigkeit und geringe Verschleißteile. Nachteile bestehen durch Verschmutzung,

In sicherheitsrelevanten Anwendungen müssen Lichtschranken als Schutzvorrichtungen ausgelegt werden und Normen sowie Sicherheitsrichtlinien berücksichtigen. Hersteller geben

Empfänger
zurückgestrahlt)
und
Diffusreflexions-Lichtschranke
(Licht
wird
durch
das
Objekt
reflektiert).
Die
meisten
Systeme
arbeiten
mit
Infrarotlicht
und
digitalen
Ausgängen,
teils
mit
analogen
Varianten.
Durch
hohe
Empfindlichkeit
und
schnelle
Reaktionszeiten
eignen
sie
sich
auch
für
Präzisions-
und
Hochgeschwindigkeitsanwendungen.
in
Schutzzonen,
wo
das
Unterbrechen
des
Strahls
eine
Reaktion
wie
Stoppen
der
Maschine
auslöst.
In
Sicherheitstechnik
werden
Lichtschranken
als
Schutzvorrichtungen
in
Maschinenräumen
eingesetzt
und
mit
Steuerungen
verknüpft.
Staub,
Umgebungslicht
oder
Fehlstellung
der
Optik,
weshalb
regelmäßige
Reinigung
und
korrekte
Ausrichtung
wichtig
sind.
Gehäuse
und
Schutzarten
(IP)
müssen
entsprechend
der
Einsatzumgebung
gewählt
werden.
oft
Sicherheitsklassifikationen
wie
PL
oder
SIL
an;
der
Einsatz
erfolgt
gemäß
Maschinenrichtlinie
und
relevanten
Normen.