Serumosmolalität
Serumosmolalität bezeichnet die osmolale Konzentration der Biodampfumgebung, in der Körperzellen und Körperflüssigkeiten vorhandenen. Sie gibt die Menge an osmotisch aktiven Teilchen – hauptsächlich Natrium-, Kalium- und Chloridionen sowie Glukose und andere kleine Moleküle – pro Liter Plasma an. Der Wert wird üblicherweise in Milliosmol pro Kilogramm (mOsm/kg) oder Milliosmol pro Liter (mOsm/l) angegeben und spiegelt den osmotischen Druck im Blut wider.
Die physiologische Norm für Erwachsene liegt zwischen 280 und 295 mOsm/kg. Abweichungen können durch Veränderungen in
Zur Bestimmung der Serumosmolalität kommen häufig osmometrische Verfahren an, bei denen die Viskosität der Plasmaprobe gemessen
Die Interpretation erfordert die Berücksichtigung klinischer Befunde. Eine angemessene Flüssigkeits- und Elektrolytversorgung, Ruhigstellung des Glukosespiegels und