Schulterübergänge
Schulterübergänge bezeichnet in der Anatomie die Übergangsbereiche, in denen sich Hals, Brustkorb, Schultergürtel und Oberarm räumlich und funktionell aneinandergrenzen. Der Begriff dient der Beschreibung der Strukturen, die diese Regionen durchziehen, und ihrer klinischen Relevanz in Diagnostik und Therapie. Typische Übergänge umfassen den cervikothorakalen Übergang (Übergang vom Hals zum oberen Brustkorb), den Bereich des Thoraxinlets mit Schlüsselbein, erster Rippe und Scalenenmuskeln sowie die Region der Schultergelenke (Sternoclaviculargelenk, Acromioclaviculargelenk) und den proximalen Oberarm.
Anatomie: In den Schulterübergängen verlaufen Knochenstrukturen wie Clavicula und Scapula, Muskeln wie die Scaleni, der Musculus
Klinische Relevanz: Beeinträchtigungen in Schulterübergängen zeigen sich in Formen des Thoracic-Outlet-Syndroms, Nervenausfällen, Durchblutungsstörungen sowie Schulterbeschwerden. Die