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Sternoclaviculargelenk

Der Sternoclaviculargelenk ist das Gelenk zwischen dem medialen Ende der Clavicula und dem Manubrium des Sternums, ergänzt durch den angrenzenden ersten Rippenknorpel. Es handelt sich um ein Synovialgelenk mit einer fibrocartilaginären Gelenkzwischenscheibe und wird als saddle-type Gelenk klassifiziert, das drei Freiheitsgrade ermöglicht.

Anatomie und Stabilität: Die Gelenkkapsel wird durch mehrere Bänder verstärkt, darunter das vordere und das hintere

Bewegung: Durch seine Struktur ermöglicht das SC-Gelenk Elevation und Depression der Clavicula, Protraktion und Retraktion sowie

Klinische Relevanz: Verletzungen des Sternoclaviculargelenks sind selten, treten aber bei Hochenergietrauma auf. Luxationen erfolgen meist anterior;

Diagnose und Behandlung: Röntgenaufnahmen allein reichen oft nicht aus; CT ist der bevorzugte bildgebende Nachweis bei

Sternoklavikulare
Band,
das
Interklavikularband
und
das
Costoclavikulare
Band.
Die
Gelenkzwischenscheibe
trennt
den
Spalt
in
zwei
Cavitäten
und
trägt
zu
Stabilität
sowie
zu
glatten
Bewegungen
bei.
Die
umgebenden
Muskeln,
wie
der
Musculus
sternocleidomastoideus
und
umliegende
Rumpf-
und
Halsstrukturen,
beeinflussen
zusätzlich
die
Stabilität
des
Gelenks.
eine
geringe
Rotation
während
Armbewegungen.
Diese
Kombination
trägt
zur
Beweglichkeit
der
Schultergelenke
insgesamt
bei.
posteriorluxationen
sind
seltener,
können
jedoch
gefährlich
sein,
weil
sie
Mediastinalstrukturen
wie
Gefäße,
Trachea
oder
Ösophagus
beeinträchtigen
können.
Arthrose
oder
entzündliche
Erkrankungen
des
Gelenks
kommen
ebenfalls
vor,
sind
jedoch
weniger
häufig.
Verdacht
auf
Luxation,
insbesondere
posterior.
MRT
kann
Weichteile
beurteilen.
Die
Mehrzahl
der
Sprains
wird
konservativ
behandelt
(Schiene/Schutz,
Schonung,
Schmerztherapie).
Posteriorluxationen
erfordern
häufig
eine
notfallmäßige
Reduktion;
chronische
Instabilität
kann
eine
operative
Rekonstruktion
notwendig
machen.