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Schnelltrocknungen

Schnelltrocknungen sind industrielle Trockenverfahren, die darauf abzielen, den Feuchtigkeitsgehalt von Materialien in kurzer Zeit signifikant zu reduzieren. Im Gegensatz zu langsamen Trockenprozessen beruhen sie auf hohen Wärme-, Druck- oder Energiedifferenzen, um den Feuchtigkeitstransport rasch zu ermöglichen.

Prinzipien und Verfahren: Der Trocknungsvorgang beruht auf der Differenz des Feuchtegehalts zwischen dem Material und seiner

Anwendungen: Schnelltrocknungen finden breite Anwendung in der Lebensmittelindustrie (Pulverisierung von Kaffee, Milchpulver, Fruchtpulver), der Pharma- und

Vorteile und Risiken: Zu den Vorteilen zählen hoher Durchsatz, geringere Lager- und Transportzeiten, oft niedrigerer Energiebedarf

Planung und Kennzahlen: Die Auslegung orientiert sich an Feuchteziel, maximaler Temperatur, Druck- und Wärmemenge, Materialeigenschaften sowie

Umgebung.
Zur
Beschleunigung
kommen
verschiedene
Ansätze
zum
Einsatz:
Heißluft-
bzw.
Heißdampf-Trocknung
mit
hohen
Temperaturdifferenzen;
Vakuumtrocknung,
die
den
Siedepunkt
senkt;
Mikrowellen-
bzw.
Infrarot-Trocknung,
die
Energie
direkt
ins
Material
überträgt;
sowie
Sprühtrocknung,
bei
der
Flüssigkeiten
in
feinen
Tröpfchen
rasch
verdampfen.
Oft
werden
Mischformen
eingesetzt
(z.
B.
mikrowellenunterstützte
Heißlufttrocknung).
Kosmetikindustrie,
der
Textil-
und
Holzverarbeitung
sowie
in
der
keramischen
Industrie.
pro
Einheit
Feuchte.
Zu
den
Risiken
gehören
thermische
Zerstörung
sensibler
Stoffe,
Materialverformung,
ungleichmäßige
Trocknung
und
hohe
Investitions-
bzw.
Betriebskosten.
Qualitätsanforderungen.
Wichtige
Kennzahlen
sind
Endfeuchte,
Trocknungsdauer,
spezifischer
Energieverbrauch
und
Produktqualität.