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Schleifmittel

Schleifmittel sind Materialien, die beim Schleifen Material durch Abrieb entfernen, Oberflächen glätten oder Formen und Maße festlegen. Sie bestehen aus Schleifkörnern, die in einem Bindemittel gehalten werden, oft ergänzt durch Füllstoffe. Einsatzgebiete sind Metall-, Holz-, Stein- und Kunststoffbearbeitung sowie Feinbearbeitung und Oberflächenfinish.

Schleifkörner können natürlich oder synthetisch sein. Natürliche Schleifmittel wie Emery (Korund) oder Granat wurden historisch genutzt;

Schleifmittel liegen als Körner in Schleifscheiben, Schleifpapier, Schleiftellern oder Schleifblättern vor. Die Körnung bestimmt die Abtragsleistung:

Die Wahl hängt von Werkstoff, gewünschter Oberflächenqualität und Bearbeitungsgeschwindigkeit ab. Holzbearbeitung nutzt oft Emery/Korund oder Garnet;

Sicherheit: Beim Schleifen entstehen Staub, Funken und Wärme. Geeignete Schutzmaßnahmen, Absaugung und Parameterkontrolle sind wichtig. Umweltaspekte

heute
dominieren
synthetische
Körner
wie
Aluminiumoxid
(Al2O3)
und
Siliziumkarbid
(SiC).
Für
besonders
harte
Anwendungen
kommen
keramische
Körner,
Kubisches
Bornitrid
(CBN)
und
Diamant
zum
Einsatz.
grob
(ca.
40–80)
zum
Grobabrieb,
mittel
(120–400)
zur
Zwischenbearbeitung,
fein
(600–4000)
zur
Endbearbeitung.
Bindungstypen
umfassen
Harz,
Keramik,
Metall
und
Kunststoff;
poröse
Bindungen
verbessern
Kühlung
und
Abtragung.
Metallbearbeitung
bevorzugt
keramische
oder
synthetische
Körner.
Häufig
werden
Schleifmittel
mit
Kühlung
oder
Schmiermitteln
wie
Schleiföl
oder
Wasser
eingesetzt,
um
Temperatur
und
Standzeit
zu
kontrollieren.
betreffen
Staubreduktion,
Abfallentsorgung
und
den
Umgang
mit
besonders
harten
Körnern.