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Kunststoffbearbeitung

Kunststoffbearbeitung bezeichnet die Gesamtheit der Fertigungsverfahren, mit denen Kunststoffmaterialien in Bauteile, Halbzeuge oder Baugruppen überführt werden. Sie umfasst formgebende, spanende und verbindende Prozesse sowie nachbearbeitende Schritte.

Dabei werden thermoplastische Polymere und duroplastische Polymere unterschieden. Thermoplaste lassen sich durch erneutem Erhitzen verformen, Duroplaste

Zu den formgebenden Verfahren gehören Injection Molding, Extrusion (z. B. für Profile, Rohre), Blasformen, Rotationsformen und

Spanende Verfahren umfassen Fräsen, Drehen, Bohren, Schneiden und Schleifen, oft zur Feinbearbeitung oder zur Realisierung komplexer

Additive Fertigung (3D-Druck) gewinnt an Bedeutung und ermöglicht schnelle Prototypen sowie Kleinserien in FDM-, SLA-, SLS-

Fügen und Oberflächenbearbeitung schließen den Prozess ab: Schweißen (Ultraschall, Heizelement, Vibrationsschweißen), Kleben und mechanische Verbindungen gehören

Qualitätssicherung, Prozesskontrolle und Normen sichern Maßhaltigkeit und Funktion. Recycling und Kreislaufwirtschaft spielen eine zunehmende Rolle, etwa

härten
nach
der
Aushärtung
weiter
aus
und
können
nicht
oder
kaum
wiederverwendet
werden.
Zusatzstoffe
wie
Farbmittel,
Stabilisatoren
oder
Füllstoffe
beeinflussen
Eigenschaften
und
Verarbeitbarkeit.
Thermoformen.
Calendering
wird
vor
allem
bei
Folien
und
Platten
eingesetzt.
Schäume
entstehen
oft
durch
expandierende
Treibmittelprozesse.
Innen-
und
Außenformen.
Verfahren
wie
Laser-
oder
Wasserstrahlschneiden
ergänzen
die
Möglichkeiten
der
Kunststoffbearbeitung.
oder
Polyjet-Verfahren.
dazu.
Oberflächenbehandlung
umfasst
Lackieren,
Beschichten,
Entgraten,
Polieren
und
Glätten.
durch
Regranulierung
von
Abfällen,
Recycling
von
End-of-Life-Produkten
und
die
Entwicklung
ressourcenschonender
Verarbeitungsprozesse.