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Schlafbedarfs

Schlafbedarf bezeichnet die für eine Person notwendige Schlafmenge, um körperliche Gesundheit, kognitive Leistungsfähigkeit, Stimmung und Alltagsfunktionen aufrechtzuerhalten. Der Schlafbedarf ist individuell unterschiedlich und kann sich im Laufe des Lebens verändern. Entsprechend ergibt sich der Schlafbedarf aus dem Zusammenspiel der homeostatischen Schlafregulation, die mit wachsendem Schlafdruck stärker wird, und des zirkadianen Rhythmus, der das Schlaf- und Wachfenster steuert.

Die Bandbreite des Schlafbedarfs variiert stark nach Alter, Gesundheitszustand, Genetik und Lebensstil. Allgemein werden folgende grobe

Zur Bestimmung des persönlichen Schlafbedarfs gibt es kein einfaches Messinstrument. Er wird meist durch regelmäßige Schlafdauer,

Ausreichender Schlaf ist mit positiven Auswirkungen auf Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Stimmung, Stoffwechsel und Immunsystem verbunden. Anhaltende Schlafprobleme

Richtwerte
angegeben:
Neugeborene
benötigen
rund
14–17
Stunden
Schlaf
pro
Tag,
Säuglinge
12–15,
Kleinkinder
11–14,
Schulkinder
9–11,
Jugendliche
8–10,
Erwachsene
7–9
und
ältere
Menschen
etwa
7–8
Stunden.
Jedoch
gilt:
Die
individuelle
Bandbreite
ist
groß;
manche
Menschen
funktionieren
mit
mehr,
andere
mit
weniger
Schlaf
gut.
Tagesmüdigkeit
und
Leistungsfähigkeit
über
mehrere
Wochen
eingeschätzt.
Hilfreich
sind
Schlaftagebücher,
Aktivitätsmessgeräte
(Actigraphy)
sowie,
bei
Verdacht
auf
Schlafstörungen,
klinische
Untersuchungen
wie
Polysomnographie.
oder
chronische
Müdigkeit
sollten
mit
verbesserten
Schlafgewohnheiten
(Schlafhygiene)
angegangen
werden:
regelmäßige
Schlafzeiten,
ruhiger
Schlafraum,
Vermeidung
von
Koffein
am
Abend,
Begrenzung
bildschirmbasierter
Aktivitäten
vor
dem
Schlafengehen.
Bei
persistierenden
Problemen
empfiehlt
sich
ärztliche
Abklärung.
Schlafbedarf
bleibt
individuell.