Schlafdruck
Schlafdruck, auch als homeostatischer Schlafdruck bekannt, bezeichnet den zirkulierenden Antrieb zu schlafen. Er entsteht vor allem durch wachsende Schlafdeprivation und arbeitet gemeinsam mit dem circadianen Rhythmus der inneren Uhr. Zusammen bilden Schlafdruck und circadianer Rhythmus das zweifache Modell der Schlafregulation (Prozess S und Prozess C).
Der Schlafdruck steigt während des Wachens an, je länger man aktiv bleibt. Biochemisch spielen Substanzen wie
Der Umfang des Schlafdrucks variiert mit Alter, Gesundheit, Schlafgewohnheiten und Medikamenten. Koffein blockiert Adenosinrezeptoren und kann
Der circadiane Prozess C beeinflusst, zu welchen Tageszeiten der Schlafdruck am stärksten wirkt. Typischerweise steigt die
Praktisch bedeutet Schlafdruck, dass fortlaufender Wachzustand zu zunehmendem Schlafbedarf führt, während Schlafphasen den Druck abbauen. Er