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Schimmelwachstum

Schimmelwachstum bezeichnet die Vermehrung von Schimmelpilzen auf organischen Substraten. Aus Hyphen bildet sich ein Myzel, das Sporen freisetzt. In Innenräumen erscheinen Schimmelarten oft als flauschige Flecken in Farben wie Grün, Grau, Schwarz oder Gelb.

Schimmelpilze sind natürliche Zersetzer. In Gebäuden nutzen sie feuchte Bedingungen, Wasser und organische Materialien wie Holz,

Gute Wachstumsbedingungen sind Temperaturen rund 20–30 °C, doch viele Arten wachsen auch bei kühleren oder wärmeren

Gesundheit und Umwelt: Sichtbarer Schimmel kann Allergien, Reizungen der Atemwege oder Asthma auslösen; manche Arten können

Prävention und Sanierung: Feuchtigkeitsquellen beseitigen, Räume gut belüften und trocken halten. Sichtbaren Schimmel im kleinen Umfang

Putz
oder
Textilien
als
Nährboden.
Typische
Innenraumformen
gehören
zu
Aspergillus,
Cladosporium,
Penicillium
und
Stachybotrys;
das
Vorkommen
hängt
stark
von
Feuchtigkeit
ab.
Bedingungen.
Wichtiger
als
die
Temperatur
ist
der
Wasseraktivitätsgrad
der
Oberfläche
(aw);
bei
vielen
Schimmelarten
genügt
eine
aw
über
0,70.
Lüftung,
Oberflächenfeuchtigkeit
und
Nährstoffangebot
beeinflussen
die
Geschwindigkeit
des
Wachstums.
Mykotoxine
produzieren.
Schäden
entstehen
zusätzlich
durch
Materialabbau,
Verfärbungen
und
Gerüche.
kann
man
oft
mit
Seifenlösung
reinigen;
größere
Flächen
oder
poröse
Materialien
sollten
von
Fachleuten
behandelt
werden.
Nach
Sanierung
ist
Prävention
wichtig:
Lecks
reparieren,
Feuchtigkeit
kontrollieren
und
Trockenzeiten
sicherstellen.