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Schiebefenster

Schiebefenster, auch als Schiebe- oder Gleissysteme bekannt, bezeichnet eine Fensterbauvariante, bei der der Flügel horizontal entlang einer Führungsbahn gleitet. Im Gegensatz zu Kipp- oder Drehfenstern wird der Flügel nicht nach innen oder außen geöffnet, sondern seitlich verschoben. Dadurch bleibt der Raum vor dem Fenster frei und die Fassade bleibt sichtbar.

Aufbau und Varianten: Ein Schiebefenster besteht aus einem festen Rahmenteil und einem oder mehreren Flügeln, die

Materialien: Schiebefenster werden aus Kunststoff (PVC), Holz oder Aluminium gefertigt. Kombinationsmaterialien wie Holz-Alu-Systeme sind ebenfalls verbreitet.

Vor- und Nachteile: Vorteile sind geringer Platzbedarf, einfache Bedienung und gute Sicht nach außen. Nachteile können

Anwendung und Wartung: Schiebefenster finden sich vor allem in Wohn- und Objektbau, insbesondere bei Balkonen, Terrassen

Energieeffizienz: Der Wärmedurchgangskoeffizient der Verglasung beeinflusst den Wärmeverlust stark; moderne Systeme nutzen Mehrfachverglasung, gasgefüllte Scheiben und

in
Führungen
gleiten.
Häufige
Ausführungen
sind
zweiflügelige
oder
mehrflügelige
Systeme
mit
einem
oder
beiden
Flügeln,
die
horizontal
verschoben
werden.
Führungen
befinden
sich
meist
unten,
teilweise
auch
oben,
und
können
Gleitelemente,
Rollen
oder
Schienen
umfassen.
Die
Verglasung
ist
meist
Doppel-
oder
Dreifachverglasung,
mit
unterschiedlichen
Dichtungen
zur
Verbesserung
von
Luft-
und
Wärmedämmung.
Die
Konstruktion
umfasst
Rahmentiefen,
Beschläge,
Dichtungen
und
ein
Verriegelungssystem.
geringere
Luftdichtheit
oder
Wärmedämmung
im
Vergleich
zu
modern
verschließbaren
Kipp-/Drehfenstern
sein
sowie
erhöhter
Reinigungs-
und
Wartungsaufwand
der
Gleitelemente.
und
Fassaden
mit
begrenztem
Außenraum.
Wartung
umfasst
regelmäßige
Reinigung
der
Gleitelemente,
Schmierung
der
Führungen
und
Prüfung
der
Dichtungen.
optimierte
Dichtungen,
um
einschlägigen
Normen
zu
entsprechen.