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Dreifachverglasung

Dreifachverglasung bezeichnet eine Fensterkonstruktion, bei der drei Glasscheiben durch zwei luft- oder gasgefüllte Zwischenräume voneinander getrennt sind. Typischerweise kommen Low-E-Beschichtungen auf beiden Scheiben zum Einsatz, zusätzlich können Argon- oder Krypton-Gasfüllungen verwendet werden. Die Rahmenkonstruktion bleibt vielfach unverändert, verlangt aber meist eine stärkere Tragfähigkeit und Abdichtung, um die größere Scheibenmasse aufzunehmen.

Die wesentliche Wirkung besteht in der Steigerung des Wärmewiderstands, wodurch der U-Wert der Verglasung sinkt. Dreifachverglasungen

Zu den Vorteilen zählen geringere Heizkosten im langfristigen Betrieb, reduziertem Wärmeverlust, erhöhter Behaglichkeit und in vielen

Zu den Nachteilen gehören höhere Anschaffungskosten, größeres Fenstergewicht und ein größerer Platzbedarf, was oft eine stärkere

Dreifachverglasung kommt vor allem in kalten oder energieeffizienten Neubauten und beim energiesparenden Fensteraustausch zum Einsatz. Sie

erreichen
je
nach
Aufbau
oft
U-Werte
im
Bereich
von
etwa
0,5
bis
1,0
W/m2K.
Neben
der
Wärmeleistung
verbessern
sie
in
der
Regel
auch
den
Schallschutz
gegenüber
Standardfenstern,
und
der
innere
Glasspalt
bleibt
länger
frei
von
Kondensation,
besonders
bei
geringeren
Außentemperaturen.
Fällen
die
Erfüllung
von
Energieeffizienzstandards
(zum
Beispiel
für
Passivhäuser
oder
KfW-Förderprogramme).
Die
bessere
Dämmwirkung
kann
zudem
den
Wert
von
Immobilien
steigern.
Fensterrahmenkonstruktion
und
Montage
erfordert.
Eine
unsachgemäße
Montage
kann
zu
Undichtigkeiten
oder
Feuchtigkeit
zwischen
den
Scheiben
führen.
Bei
klimawandelbedingtem
Sonneneintrag
kann
die
solare
Einsicht
je
nach
Beschichtung
reduziert
sein.
muss
mit
dem
Fensterrahmen
und
der
Gebäudehülle
kompatibel
sein.
In
Deutschland
fallen
entsprechende
Produkte
oft
unter
EN
14351-1
und
profitieren
von
Förderprogrammen
der
KfW,
die
moderne
Verglasung
unterstützen.