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Fensterkonstruktion

Fensterkonstruktion bezeichnet die Planung, Herstellung und den Einbau von Fenstern in Gebäuden. Sie umfasst die Bauteile Rahmen, Flügel, Verglasung, Dichtungen, Beschläge sowie Befestigungen und Montagesysteme zur Anbindung an die Gebäudekonstruktion. Rahmenmaterialien sind Holz, Kunststoff, Aluminium oder Hybridkonstruktionen; der Flügel ist meist integraler Bestandteil des Rahmens oder separat beweglich. Die Verglasung besteht üblicherweise aus zwei oder drei Scheiben als Isolierverglasung, oft mit Low-E-Beschichtungen und gasgefüllten Zwischenräumen zur Minimierung von Wärmeverlusten. Beschläge, Griffe und Riegel sowie Dichtungen aus Gummi oder Silikon sichern Funktionsfähigkeit, Sicherheit und Luft-/Wasserdichtheit.

Die Fensterkonstruktion beeinflusst Wärmeschutz, Schallschutz, Sicherheit und Langlebigkeit eines Gebäudes. Zentrale Kennwerte sind der U-Wert (Wärmeverlust)

Herstellung und Montage erfolgen in mehreren Schritten: Zuschnitt der Bauteile, Vor- oder Innenmontage der Beschläge, Einsetzen

Fensterkonstruktionen tragen wesentlich zur Energieeffizienz, Nutzerkomfort und Sicherheit von Gebäuden bei und variieren je nach Klima,

sowie
der
Schalltransmissionswert;
außerdem
Luft-
und
Wasserdichtheit.
Je
nach
Anforderung
kommen
unterschiedliche
Materialien,
Verglasungsarten
und
Systemlösungen
zum
Einsatz:
Mehrfach-
oder
Dreifachverglasung,
Wärmeschutz-
und
Schallschutzfenster
sowie
Hybridkonstruktionen.
Einrichtungen
für
Sonnenschutz,
Beschattung
oder
integrierte
Jalousien
können
die
Leistung
ergänzen.
Fenstersysteme
berücksichtigen
zudem
Tragfähigkeit,
Einbruchhemmung
und
Brandschutzanforderungen.
der
Verglasung,
Abdichtung
der
Anschlüsse
und
fachgerechter
Einbau
in
die
Gebäudehülle.
Ziel
ist
eine
luft-
und
wasserdichte,
wärmebrückenarme
Verbindung
mit
guter
Funktion
über
lange
Zeit.
Internationale
und
nationale
Normen,
wie
DIN
EN
14351-1,
sowie
gesetzliche
Regelungen
zur
Energieeffizienz
(GEG)
beeinflussen
Planung,
Herstellung
und
Montage.
Gebäudetyp
und
Anforderung.