Schichtmodelle
Schichtmodelle bezeichnen eine Methode zur Strukturierung komplexer Systeme durch die Unterteilung in voneinander abgegrenzte Schichten mit klaren Aufgaben und Schnittstellen. Jede Schicht übernimmt bestimmte Funktionen, kennt nur die unmittelbaren Nachbarn und kommuniziert über definierte Interfaces. Ziel ist es, Komplexität zu beherrschen, Wiederverwendbarkeit zu ermöglichen und Änderungen in einer Schicht ohne umfangreiche Auswirkungen auf andere Schichten zu realisieren.
Zu den Kernprinzipien gehören die Trennung der Belange (Separation of Concerns), klare Schnittstellen, lose Kopplung und
In der Informatik sind Schichtmodelle weit verbreitet. Das OSI-Referenzmodell besteht aus sieben Schichten: Physical, Data Link,
Auch in Wissenschaft und Technik finden sich Schichtmodelle. In der Geologie beschreibt ein simples Schichtmodell die
Vorteile von Schichtmodellen sind verbesserte Wartbarkeit, Skalierbarkeit und Wiederverwendbarkeit. Kritikpunkte betreffen potenziellen Overhead, zu starre Strukturen
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