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Saugvorrichtung

Eine Saugvorrichtung ist eine Vorrichtung, die durch Unterdruck oder durch gleiche Wirkung einer Luftdruckdifferenz Objekte fest an sich zieht, hebt oder festhält. Sie kommt vor allem dort zum Einsatz, wo glatte Oberflächen schnell und berührungslos gehandhabt werden sollen, zum Beispiel in der Automatisierung, dem Materialhandling oder der Verpackungstechnik.

Funktionsprinzip: Eine Saugvorrichtung erzeugt einen Teilvakuumraum an einer Saugfläche oder einem Saugkopf. Durch eine Vakuumpumpe oder

Arten und Anwendungen: Saugvorrichtungen umfassen hauptsächlich Vakuumsauger, die Objekte wie Glas, Metall, Kunststoff oder Holz aufnehmen,

Wesentliche Konstruktionsaspekte: Die Haftkraft hängt von der Saugfläche, dem Oberflächenzustand des Objekts, dem Luftdruck und der

Insgesamt bietet die Saugvorrichtung eine zuverlässige, wirtschaftliche Lösung zum berührungslosen Greifen und Halten von flachen, glatten

einen
Venturi-Effekt
wird
der
Druck
im
Innenraum
niedriger
als
der
Umgebungsdruck.
Die
äußere
Luft
übt
daraufhin
Druck
auf
das
Objekt
aus,
wodurch
ein
Haftschluss
entsteht.
Zum
Öffnen
oder
Freigeben
des
Objekts
dient
ein
Absaugventil
oder
eine
Freigabevorrichtung.
Typische
Bauformen
sind
Saugkissen,
Saugfüße
oder
Saugplatten,
verbunden
mit
einer
Saugleitung
und
einer
Steuereinheit.
sowie
spezielle
Spann-
oder
Haltevorrichtungen
in
Fertigungsanlagen.
Es
gibt
auch
druckluftgetriebene
Venturi-Saugvorrichtungen,
die
ohne
eigenständige
Pumpe
auskommen.
Typische
Anwendungen
finden
sich
beim
pick-and-place
in
Roboterzellen,
beim
Palettieren,
in
der
Druck-
und
Glasindustrie
sowie
bei
der
Automatisierung
von
Verpackungsprozessen.
erreichbaren
Vakuumunterdrückung
ab.
Poröse
oder
unreihe
Oberflächen
verringern
die
Haftung.
Wichtige
Sicherheitsaspekte
umfassen
Dichtungen,
Leckagekontrollen,
redundante
Haltevorrichtungen
und
schnelle
Freigabemöglichkeiten.
oder
kubischen
Oberflächen
in
vielen
industriellen
Kontexten.