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Samplingfrequenz

Samplingfrequenz, oft abgekürzt fs, bezeichnet die Rate, mit der ein analoges Signal in diskrete Messwerte umgewandelt wird. Sie wird in Hertz (Hz) gemessen und entspricht der Anzahl der Abtastungen pro Sekunde. Der Zusammenhang zwischen fs und dem Abtastintervall Ts ist fs = 1/Ts. Höhere fs bedeuten mehr Messpunkte pro Sekunde und damit eine detailliertere Darstellung des Signals, aber auch größeren Speicherbedarf.

Nach dem Nyquist-Shannon-Abtasttheorem muss fs mindestens das Doppelte der höchsten im Signal enthaltenen Frequenzkomponente fmax betragen,

Praktische Aspekte: In der Audiotechnik werden häufig fs-Werte von 44,1 kHz, 48 kHz, 96 kHz oder höher

Zusammenfassung: Die Samplingfrequenz ist eine zentrale Größe in der digitalen Signalverarbeitung, die bestimmt, wie fein ein

damit
eine
Rekonstruktion
möglich
ist.
Sind
höhere
Frequenzen
vorhanden
oder
fs
zu
klein,
treten
Aliasing-Effekte
auf,
bei
denen
Signalinhalte
in
niedrigere
Frequenzen
verschoben
werden.
Um
dies
zu
verhindern,
wird
vor
der
Abtastung
ein
Anti-Aliasing-Filter
eingesetzt,
das
Frequenzen
oberhalb
von
etwa
fs/2
dämpft.
gewählt;
in
der
Mess-
und
Prüftechnik
richtet
sich
fs
nach
dem
zu
erfassenden
Frequenzbereich.
Höhere
fs
erhöht
den
Datenfluss
und
Rechenaufwand,
ermöglicht
aber
eine
bessere
Rekonstruktion
und
mehr
Flexibilität
bei
digitalen
Filtern.
Bei
geringer
fs
kann
es
zu
Aliasing
kommen,
selbst
wenn
das
ursprüngliche
Signal
bewusst
gefiltert
wurde.
analoges
Signal
in
digitale
Werte
übersetzt
wird.
Sie
beeinflusst
Genauigkeit,
Bandbreite,
Speicherbedarf
und
Rechenaufwand
des
Abtastprozesses.