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Sammlungsqualität

Sammlungsqualität bezeichnet die Gesamtheit der Merkmale, die die Qualität einer Sammlung bestimmen, insbesondere ihre wissenschaftliche Nutzbarkeit, Beständigkeit und Zugänglichkeit. In Museen, Archiven und Bibliotheken umfasst sie Faktoren wie Provenienz, Vollständigkeit, Zustand der Objekte, Dokumentation, Repräsentativität und organisatorische Rahmenbedingungen für Bestandspflege, Konservierung und Zugang.

Zu den zentralen Dimensionen gehören Provenienz und Authentizität, Zustand und Konservierung, Dokumentation und Metadaten, Repräsentativität und

Die Beurteilung der Sammlungsqualität erfolgt regelmäßig durch Bestandsaufnahmen, Zustandsberichte, Provenienzforschung und die Erarbeitung eines belastbaren Katalogisierungs-

Eine hohe Sammlungsqualität erhöht den wissenschaftlichen Wert, Bildungsnutzen und die öffentliche Relevanz einer Sammlung und unterstützt

Abdeckung
des
Sujets,
Nutzbarkeit
und
Zugänglichkeit,
rechtliche
und
ethische
Rahmenbedingungen
sowie
Risikomanagement
und
Nachhaltigkeit.
und
Metadatenstandards.
Digitale
Bestandsdaten,
Thesauri
und
Normdaten
verbessern
die
Auffindbarkeit.
Maßnahmen
zur
Steigerung
der
Qualität
umfassen
Konservierung,
Archivierung,
Provenienzforschung,
Ergänzung
von
fehlenden
Objekten
sowie
eine
klare
Akquisitions-
und
Desinvestitionspolitik.
Ein
Notfall-
und
Langzeitkonservierungsplan
ist
essenziell.
Transparenz.
Herausforderungen
ergeben
sich
durch
Ressourcenknappheit,
unvollständige
Provenienz,
unzureichende
Dokumentation
sowie
ethische
Fragen
rund
um
Sammlungsgegenstände
aus
kolonialem
Kontext
oder
Kriegszeiten.
Transparenz,
Stakeholder-Beteiligung
und
klare
Richtlinien
zu
Zugriff,
Nutzung
und
Deponierung
tragen
zur
nachhaltigen
Qualitätsentwicklung
bei.