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Bestandsaufnahmen

Bestandsaufnahme, im Plural Bestandsaufnahmen, bezeichnet die Erfassung des aktuellen Bestands bzw. Zustands eines Systems, Objekts oder Raums. Ziel ist es, eine verlässliche Grundlage zu schaffen, auf deren Basis Entscheidungen getroffen, Ressourcen geplant und Abweichungen erkannt werden können. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet – von Buchführung und Lagerwesen bis zu Facility Management, Umweltüberwachung oder Projektplanung.

In der Betriebswirtschaft bezieht sich der Ausdruck häufig auf die Bestandsaufnahme von Vermögenswerten und Lagerbeständen. Dazu

Verfahren: Festlegung des Gegenstands- und Geltungsbereichs, Erhebung der Daten durch Zählen, Messungen, Dokumentation (Lagerplätze, Seriennummern, Barcodes,

Nutzen und Herausforderungen: Bestandsaufnahmen liefern Transparenz, ermöglichen Kostenkontrolle, Risikobewertung, Wartungsplanung und Compliance. Herausforderungen sind ungenaue oder

Bezug zu verwandten Begriffen: Die Bestandsaufnahme dient oft als Ausgangsbasis für Soll-Ist-Vergleiche, Audits und Inventuren. Sie

gehören
physische
Zählung,
Aufzeichnung
von
Mengen,
Werten,
Standorten,
Seriennummern
und
Zustand.
In
der
Industrie
dient
sie
der
Inventur
und
der
Bestandskontrolle;
in
Projekten
dient
sie
der
Erhebung
des
aktuellen
Status
vor
Beginn
von
Maßnahmen.
RFID),
Foto-
und
Notizaufnahmen,
Abgleich
mit
bestehenden
Registern.
Danach
erfolgt
die
Überprüfung,
Abgleich
mit
Soll-
oder
Planwerten,
Klärung
von
Abweichungen
und
Aktualisierung
der
Bestandsdaten.
Typische
Hilfsmittel
sind
ERP-/WMS-Systeme,
Asset-Register,
Tabellenkalkulationen.
fehlende
Daten,
verborgene
oder
veraltete
Bestände,
multiple
Standorte
sowie
Kosten
und
Aufwände
der
Durchführung.
kann
regelmäßig
oder
projektbezogen
erfolgen
und
variieren
je
nach
Kontext
in
Methodik
und
Granularität.