RötelnSyndrom
RötelnSyndrom, im medizinischen Kontext meist als Congenital Rubella Syndrome (CRS) bezeichnet, bezeichnet eine Reihe von Fehlbildungen und Funktionsstörungen, die durch eine Rubella-Infektion der Mutter während der Schwangerschaft verursacht werden. Das Virus wird durch Tröpfcheninfektion übertragen; die Inkubationszeit beträgt etwa 14 bis 21 Tage. CRS entsteht vor allem bei Infektionen in der ersten Schwangerschaftshälfte, das Risiko ist dort am höchsten und nimmt mit fortgeschrittenem Gestationsalter ab.
Klinische Merkmale sind vielgestaltig. Die zentrale early-trustige Trias umfasst sensorineurale Hörminderung, Augenanomalien wie Katarakt oder Retinopathie
Diagnose erfolgt in der Regel durch serologische Nachweise bei der schwangeren Frau (Rubella-IgM-Antikörper) oder durch molekulare
Behandlung der CRS ist primär unterstützend; es gibt keine spezifische antivirale Therapie gegen Rubella. Die beste