Routingsprotokoll
Routingsprotokoll ist ein Protokoll, das von Routern in einem Netzwerk verwendet wird, um Routing-Informationen auszutauschen und Pfade für die Weiterleitung von Paketen zu bestimmen. Ziel ist es, dynamisch auf Netzwerktopologieänderungen zu reagieren, Kollisionen zu minimieren und eine effiziente Nutzung der Ressourcen sicherzustellen.
Routingsprotokolle werden in zwei Hauptkategorien eingeteilt: Interior Gateway Protocols (IGP), die innerhalb eines autonomen Systems arbeiten,
Methoden: Distance-Vector-Protokolle (z. B. RIP) arbeiten mit Nachbarschaftsinformationen und Hop-Counts, während Link-State-Protokolle (z. B. OSPF, IS-IS)
Wichtige Konzepte sind Metriken (Kosten, Bandbreite, Latenz), Konvergenzzeit, Skalierbarkeit und administrative Distanz. Routing-Tabellen speichern die möglichen
Sicherheit und Betrieb: Routingsprotokolle unterstützen Authentifizierung von Updates (z. B. MD5 bei OSPF oder BGP), Filterung