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Grenzfällen

Grenzfällen (auch Grenzfälle) bezeichnet man in der Wissenschaft als Situationen, die am Rand des Definitionsbereichs oder der Anwendbarkeit eines Modells auftreten. Es handelt sich um Grenzwerte von Parametern, Grenzfälle von Funktionen oder degenerierte bzw. besondere Konstellationen, bei denen die üblicherweise verwendeten Theoreme oder Methoden nicht unmittelbar gelten. Der Begriff wird in Mathematik, Informatik, Physik, Statistik und Technik verwendet, um Probleme bei Randbedingungen oder bei extremen Werten zu kennzeichnen.

In der Mathematik dienen Grenzfälle dazu, das Verhalten von Funktionen an Randpunkten eines Intervalls zu untersuchen

In der Informatik treten Grenzfälle als Edge Cases auf: Eingaben am Rand der zulässigen Werte, leere oder

Zur Behandlung von Grenzfällen verwenden Wissenschaftler Strategien wie fallunterscheidungen, Regularisierung, asymptotische Analysen, Anpassung von Definitionen oder

oder
den
Übergang
zu
Extremsituationen
zu
verstehen.
Typische
Beispiele
sind
Grenzwerte
von
Funktionen,
die
am
Rand
nicht
direkt
definiert
sind,
oder
degenerierte
Geometrien,
wie
ein
Dreieck
mit
einer
Seite,
die
gegen
null
geht.
Ein
klassisches
Beispiel
ist
der
Grenzwert
sin(x)/x
bei
x→0,
der
gleich
1
ist
und
das
Verhalten
der
Funktion
in
der
Nähe
des
Randpunkts
beschreibt.
null
Werte,
sehr
große
oder
sehr
kleine
Zahlen,
unübliche
Formate
oder
unerwartete
Nutzereingaben,
die
spezielle
Behandlungen
erfordern.
robuste
Tests
und
Simulationen,
um
stabile
und
plausible
Ergebnisse
auch
an
den
Randpunkten
sicherzustellen.