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ResiduenAnalysen

Residuenanalysen befasst sich mit der systematischen Untersuchung der Residuen eines statistischen Modells, typischerweise eines Regressionsmodells, um die Angemessenheit der Modellannahmen zu prüfen. Die Residuen e_i ergeben sich aus der Differenz zwischen beobachteten Werten y_i und den vorhergesagten Werten ŷ_i. Ziel ist es, potenzielle Mängel wie Nichtlinearität, Heteroskedastizität, Abhängigkeiten der Fehler oder Ausreißer zu identifizieren und gegebenenfalls das Modell zu verbessern.

Typische diagnostische Verfahren beruhen auf visueller Inspektion und formalen Tests. Visuelle Diagnosen umfassen Residuen gegen gefittete

Zu den quantitativen Instrumenten gehören Tests auf Heteroskedastizität (zum Beispiel Breusch-Pagan, White-Test), Tests auf Autokorrelation bei

Bei Befunden aus Residuenanalysen können Transformationen der abhängigen Variable, Hinzufügen weiterer Prädiktoren, robuste Regressionsverfahren oder der

Die Residuenanalyse ist damit ein wesentlicher Schritt der Modellentwicklung und -validierung, der die Zuverlässigkeit und Interpretierbarkeit

Werte,
Residuen
gegen
die
Reihenfolge
der
Beobachtungen
und
Q-Q-Plots
der
Residuen,
um
Abweichungen
von
Normalität
zu
erkennen.
Standardisierte
oder
studentisierte
Residuen
helfen
bei
der
Identifikation
von
Ausreißern
oder
starken
Einflussgrößen.
Zeitreihen
(Durbin-Watson,
Ljung-Box-Test)
und
Normalität
der
Fehler
(Shapiro-Wilk,
Anderson-Darling).
Einflussgrößen
wie
Cook’s
Distanz
oder
Leveragemeßwerte
weisen
auf
Beobachtungen
hin,
die
das
Modell
unverhältnismäßig
beeinflussen
könnten.
Wechsel
zu
flexibleren
Modellen
erwogen
werden.
In
der
Zeitreihenanalyse
spielen
Residualdiagnosen
eine
zentrale
Rolle,
um
zu
prüfen,
ob
verbleibendes
Rauschen
white
noise
ist.
statistischer
Modelle
stärkt.