Regulationsprozesse
Regulationsprozesse bezeichnen die strukturierten Verfahren, nach denen Regierungen Regelungen entwickeln, ändern oder aufheben. Sie betreffen Verordnungen, Rechtsverordnungen, Normen und administrative Vorschriften in verschiedenen Politikfeldern.
Ziel ist Transparenz, Kohärenz und Wirksamkeit; sie sollen Regulierung, Wirtschaftlichkeit und Grundrechte berücksichtigen sowie Wettbewerbsfähigkeit und
Ein typischer Regulationsprozess umfasst mehrere Phasen: Problemdefinition und Agenda-Setting, Entwurf der Regelung, Auswirkungsanalyse, Konsultation und Transparenz,
Eine zentrale Methode ist die regulatorische Folgenabschätzung (Regulierungsfolgenabschätzung, RIA), die Kosten und Nutzen bewertet, Verhältnismäßigkeit prüft
Zu den Akteuren gehören Ministerien, Regulierungsbehörden, Parlamente, betroffene Branchen, Verbände, Zivilgesellschaft und die Öffentlichkeit. Transparenz und
Auf EU-Ebene und in vielen Staaten gibt es Instrumente der besseren Regulierung, die auf Konsultation, Folgenabschätzung
Herausforderungen umfassen zeitliche und personelle Ressourcen, politische Einflussnahme, Spannungen zwischen Deregulierung und Schutz von Interessen sowie