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Referenzmerkmale

Referenzmerkmale sind charakteristische Merkmale, die als Bezugspunkte für den Vergleich, die Kalibrierung oder die Identifikation dienen. Sie bilden eine Referenzbasis, an der Messwerte, Beobachtungen oder Modelle ausgerichtet werden können. Idealtypisch werden Referenzmerkmale so gewählt, dass sie stabil, reproduzierbar und eindeutig interpretierbar sind, unabhängig von Kontext oder Zeit.

In der Geodäsie, Kartographie und Fernerkundung bezeichnen Referenzmerkmale permanente oder weithin erkennbare Landmarken, Vermessungspunkte oder Benchmarks,

In der Bildverarbeitung und Photogrammetrie werden Referenzmerkmale auch als Fiduzialmarken oder Kontrollpunkte genutzt, um digitale Bilder

In der Qualitätskontrolle und Messtechnik dienen Referenzmerkmale als Referenzstandards oder charakteristische Merkmale eines Prüflings, anhand derer

Herausforderungen bestehen in der Auswahl von Merkmalen, die über Zeit stabil bleiben, Umwelt- oder Prozessbedingungen möglichst

Zusammengefasst ist ein Referenzmerkmal ein bewusst gewählter, standardisierter Bezugwert oder -merkmal, das als Maßstab für Vergleiche,

die
als
geografische
Bezugspunkte
dienen.
Sie
ermöglichen
die
Georeferenzierung
von
Karten,
die
Verortung
von
Messdaten
und
die
Bewertung
von
Genauigkeit.
oder
3D-Rekonstruktionen
räumlich
korrekt
auszurichten.
Messsysteme
kalibriert
und
Abweichungen
bewertet
werden.
In
der
Biologie
oder
Taxonomie
bezeichnet
ein
Referenzmerkmal
Merkmale,
die
zur
Unterscheidung
von
Arten
oder
zur
Bestimmung
einer
Taxonzugehörigkeit
herangezogen
werden.
wenig
verzerren
und
zuverlässig
messbar
sind.
Die
Dokumentation
und
Nachverfolgbarkeit
von
Referenzmerkmalen
ist
ein
Teil
der
Normung
und
Qualitätssicherung.
Kalibrierungen,
Identifikation
und
Qualitätsbewertung
dient.